Madeira 02.-20.Dezember 2014

Madeira [mɐ'deiɾɐ] (vom portugiesischen Wort madeira, „Holz“) ist eine portugiesische Insel 951 km südwestlich von Lissabon und 737 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Sie gehört mit der kleineren Insel Porto Santo und der unbewohnten kleineren Inselgruppe Ilhas Desertas zur Inselgruppe Madeira, die gemeinsam mit den ebenfalls unbewohnten Ilhas Selvagens die Autonome Region Madeira bildet.

Als Teil Portugals gehört Madeira zum Gebiet der Europäischen Union. 94,5 % der Bevölkerung Madeiras gehören der römisch-katholischen Kirche an. Madeira hat etwa 235.000 Einwohner auf einer Fläche von 801 km². Davon entfallen 741 km² auf die Hauptinsel Madeira und 42,5 km² auf die kleinere Insel Porto Santo, 14,2 km² auf die Ilhas Desertas sowie 3,6 km² auf die Ilhas Selvagens.

Die Bewohner von Madeira heißen Madeirer bzw. Madeirerinnen, das Adjektiv zu Madeira lautet madeirisch.

siehe Wikipedia, auch bez. der endemischen Fauna und Flora:

https://de.wikipedia.org/wiki/Madeira


Ich fasse mich kurz, schön wars.

Wenn man ein orange-gelbes Häuschen sieht, DAS war unseres, die Casa Caldeira mit traumhafter Terrasse, tollem Meeresblick in Loreto/ Arco da Calheta. Mitbewohner hatten wir auch, anfangs zwei Katzen, zum Schluß Vier, einen jungen Hund, dem ich das richtige Bellen versuchte beizubringen und viele Eidechsen. Vor allem eine Katze hatte ein Faible für mich, sie schlich sich ständig in mein Bett, zu erkennen, wenn ich unverhofft mal ins Schlafzimmer trat, dann wurde mit Fauchen ein Irrwisch durch meine Beine entlassen und ich hatte erkennbar auch ohne Wärmebildkamera einen kreisrunden warmen Fleck auf dem Laken, quasi echte Natur-Wärmflasche! :-) Müßig zu erwähnen, daß es natürlich das attraktivste Weibchen war!!! Haha!

Wir wanderten viel, oft entlang der Levadas, die manchmal auch durch über einen Kilometer lange Tunnels durch einen Berg gingen (ich schaute ständig nach Orks!), abseits der Levadas war es echt anstrengend, aber immer wunderschön, durch Eukalyptus- und Lorbeerwälder, entlang pittoresken Lavasteilküsten.

Nach Stürmen in den Wochen vor unserer Ankunft waren so manche Wege stellenweise zerstört, die dann mitunter akrobatische, körperliche Extremleistungen erforderten...... was die Wanderung umso einprägsamer und abenteuerlicher machte.

Die Flora ist natürlich, auch im Dezember, eindrucksvoll, Weihnachtssterne sind auf Madeira übrigens BÄUME!!! Bananen, Zuckerrohr sieht man ständig, und natürlich auch die Strelitzien!

Ganz oben hat das Wetter manchmal viertelstündig gewechselt.

Selbstverständlich aßen wir auch die traditionellen Gerichte Espada und Espetata, überhaupt habe ich von Fisch erstmal genug........ aber es war immer sehr, sehr lecker!

Und natürlich auch die Korbschlittenfahrt in Funchal war Pflicht und rasant!

Am Ende der Bilder sieht man noch die Landebahn des Flughafens von unten, der stellenweise ins Meer gebaut ist, insgesamt für die Piloten eine knifflige Angelegenheit, wofür sie auch eine spezielle Ausbildung benötigen, um auf Madeira landen zu dürfen.......

So, aus der Kürze wurde nun doch was längeres......

Viel Spaß mit den Bildern!