Über Dallas, Miami, La Paz (die ersten brauchten schon Sauerstoffbeatmung) landeten wir in Santa Cruz, bewusst TIEF startend. Santa Cruz selbst ist nicht so prickelnd. Es ging sofort nach Samaipata, ein verschlafenes Nest, auf 1646m Höhe, aber sehr nett, heimelig. Zuerst eine alte Inka-Stätte besucht, dann, unter beinahe das Lebenslicht aushauchenden Umständen, wir beide, mit einem Inkaführer 10 Stunden den Berg hochhetzend, haben wir die Kondore gesehen... yeah! Es hat sich gelohnt, 6 Stück flogen pünktlich zum Mittagessen vorbei!!
Dann gabs das Wiedersehen mit Sarah in Cochabamba!! Und ihrer Gastfamilie! Ihrer tollen Gastfamilie! Salute and Best Greetings, Susana y Jose!!
Danach ging es Richtung Uyuni, und der Salar de Uyuni, die groesste Salzwueste der Welt (dort ist es so still, dass man in Ruhe seinem Tinnitus lauschen kann, aber ich hatte ja zwei Mädels dabei!), und Sarah erfuhr zum ersten Mal, was es heisst, Rucksackreisende zu sein :-)
Tja, Schätzle, so siehts aus!!! :-)
Nächste Station Potosi, dreihundertjahrelang die Reichste Stadt der Welt, auch heute noch eine Schande für Menschenrechte! Und für eine Raucherlunge verdammt hoch!!
Sucre! Die Hauptstadt.......... zurecht! Ich habe so manche Metropole gesehen, SUCRE ist ganz vorne dabei, eine wunderschöne Stadt, eine würdige Kapitale! ABSOLUT!
Zurück in Cochabamba
Auf gehts nach La Paz und zum Titicaca............
Dann hiess es Abschied nehmen von Sarah, und ab ging's in den Dschungel, und ohne Stars, und keiner wollte raus!!! (Gegen später schon, aber da gings einfach nicht mehr!! :-) )
Rurrenabaque war der Ausgangspunkt, von dort gings 6 Stunden mit einer Backborder-Schaluppe den Rio Beni und den Rio Tuichi stromaufwärts zum Chalalan-See!
Letzte Tage in La Paz
